Sehr geehrte(r) ,
es ist soweit! Bitte merken Sie sich Termin und Thema schon jetzt vor: Der neunte Turnaround-Kongress 2020 widmet sich zum Auftakt des nächsten Jahrzehnts vor allem neuen Technologien, durch die auch mittelständische Unternehmen und ihre Berater unter Druck geraten, mittels Transformation oder Turnaround ihre Anpassung einzuleiten. Die Veranstaltung unter dem Titel „Treiber oder Getriebener? – Wie Mittelständler mit neuen Geschäftsmodellen zwischen Digitalisierung und Datenschutz ihr Zukunft gestalten“ bietet am 18. und 19. Juni 2020 in Königswinter bei Bonn wieder praxisnahes Wissen in kompakter Form inklusive lebendigem Netzwerkabend zwischen beiden Kongresstagen. Das Programm steht kurz vor der Fertigstellung und wartet schon jetzt mit kompetenten und namhaften Podiumsgästen auf. Klaus Weßing, Vorstandsvorsitzender der Gigaset AG und damit CEO des einzigen Smartphone-Produzent Europas, arbeitet zum Beispiel als Hardware-Hersteller mit Hochdruck an der Transformation der ehemaligen Siemens-Sparte, weil schon im Jahr 2024 „der Umsatzanteil durch digitale Dienste bei 25 Prozent liegen“ soll. Wie das gelingen wird, möchte er als einer der Keynote Speaker vermitteln. Geschäftsführer Christian Pokropp von kloeckner.i kommt, um zu zeigen, wie der traditionsreiche Klöckner-Konzern über sein Berliner Start-up die Differenzierung durch Digitalisierung schaffen will und damit auch gleich den ganzen Stahlhandel revolutioniert. Seine vorweg zum Kongress übermittelte Botschaft klingt klar und deutlich: „Es gilt für den deutschen Mittelstand, keine Zeit zu verlieren und jetzt mit der Digitalisierung zu beginnen. Dabei müssen es zum Start nicht immer riesige Projekte sein. Auch Klöckner & Co hat mit kleinen Schritten begonnen und erzielt heute einen jährlichen Digitalumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro – Tendenz steigend!“ Weniger große Unternehmen als Gigaset und Klöckner repräsentieren zwar zwei weitere Vortragende, die den Kongresstitel aber mit mindestens ähnlich interessanten Beiträgen mit Leben füllen werden: Thomas Dehler, Inhaber von drei Unternehmen wie Value5 in Berlin, versucht als Innovationstreiber für technische Homeoffice-Lösungenauch beharrliche Mittelständler von flexiblen Arbeitsplätzen zu überzeugen und verfügt über gute Argumente beispielsweise für dezentrale Callcenter: „Die Erstkontakt-Abschlussrate liegt bei uns bei mehr als 90 Prozent, im klassischen Callcenter bei 60 bis 70 Prozent.“ Matteo Große-Kampmann, Gründer und Geschäftsführer der Aware7GmbH, ist als Cyber Security Spezialist federführender Entwickler von automatischen Risk Assessment Werkzeugen und warnt im Vorfeld seines Auftritts (inklusive Live Hacking!): „Viele Unternehmen müssen sich digitalisieren, kennen aber die Gefahren im digitalen Raum nicht und schätzen diese falsch ein. Gerade der Faktor Mensch im Zusammenspiel mit Technologie wird vernachlässigt, obwohl beispielsweise 90 Prozent aller Angriffe mit einer Phishing-Mail starten.“
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