TK 2024

// Tagungsort //

RHEINHOTEL DREESEN

DAS WEISSE HAUS AM RHEIN

 

Turnaroundkongress 2023

Wieder lädt das Organisationsteam des mittlerweile selbst traditionsreichen Turnaroundkongresses an einen historischen Ort, der seit dem Bestehen schon vielen bekannten Persönlichkeiten als exklusiver Treffpunkt und komfortabler Hotelbetrieb diente.

Beste Lage am Rhein und historischer Ort: das Rheinhotel Dreesen.

Charlie Chaplin oder Konrad Adenauer sind hier beispielsweise ein- und ausgegangen. Zuvor zog der gute Ruf des Hotels schon früh namhafte Gäste wie Kronprinz Wilhelm, die Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und Friedrich Ebert oder begrüßte selbst in Krisenzeiten der 1920er Jahre, aber auch danach etliche Prominente aus Poltik und Kultur wie Greta Garbo, Marlene Dietrich, Gustaf Gründgens, Hans Albers, Paul Bocuse, Herbert von Karajan, Bernhard Grzimek, Yehudi Menuhin, Caterina Valente, Rudolf Augstein, Gustav Stresemann

und Walter Rathenau. Adolf Hitler trug sich bei seinem ersten Besuch des Hotels im Jahr 1926 als „staatenloser Schriftsteller“ ein und kehrte danach häufig zurück. Hier traf er sich unter anderem 1934 mit Joseph Göbbels und Sepp Dietrich zur Vorbereitung des Röhm-Putsches, verhandelte mit 1938 mit dem britischen Premierminister Neville Chamberlain.

Die langjährige Geschichte rund um das weiße Haus am Rhein ist dokumentiert: hier eine Postkarte aus den 1920er Jahren.

Die deutschen Streitkräfte beschlagnahmten das Haus als Armeeoberkommando 1939 zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, nach der Kapitulation wurde das Hotel zum Quartier des amerikanischen Oberkommandierenden und späteren Präsidenten der Vereinigten Staaten, Dwight D. Eisenhower. Als Bonn im Jahr 1949 neuer Regierungssitz der gerade gegründeten Bundesrepublik Deutschland wurde, war das Rheinhotel Dreesen zunächst Hauptquartier aller drei Hochkommissionen der Besatzungsmächte Frankreich, USA und Großbritannien, später nach Abschluss von Umbau und Renovierung wurde das Hotel der Sitz der französischen Hochkommission.

Das Rheinhotel Dreesen stand früh für moderen Standards, exquisite Musikveranstaltungen und die herausragende Lage am Rhein. Entstanden war das eindrucksvolle Bauwerk 1893/94 nach Plänen des heimischen Baumeisters Georg Westen für den Hotelgründer Friedrich Dreesen. Unter dem Titel „Das weiße Haus am Rhein“ wurde die wechselhafte und von großen Namen begleitete Geschichte verfilmt und zu Jahresbeginn vom TV-Sender „Das Erste“ ausgestrahlt.  

Historischer Ort großer Namen mit Filmpotenzial

Das weiße Haus am Rhein steht also selbst für Transformation und Turnaround über 130 Jahre. So wurde die 2.000 Quadratmeter große Terrasse unter der Leitung des ansässigen Architekten Willy Maß als „Kastaniengarten“ mit einem zu der Zeit einzigartigen, weil elektrisch verstestellbaren Glasdach versehen. Die Errichtung zweier rückwärtig gelegener Bürogebäude für die spätere französische Botschaft gehört ebenso zur Geschichte, in der das Rheinhotel Dreesen im wiederaufgenommenen Betriebs zahlreiche Diplomaten beherbergte, bevor die meisten Staaten eine offizielle Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland mit eigener Residenz eröffneten.

Das Vier-Sterne-Hotel verfügt heute über modern ausgestattete und gemütliche Zimmer und Suiten in den Kategorien Klassik, Superior und Deluxe, davon einige mit direktem Blick auf den Rhein. Neben dem „Gobelin Restaurant“, dem „Kastaniengarten“ und dem „Biergarten“ gibt es sieben Bankett- und Tagungsräume, darunter den großen Konzertsaal für 270 Personen, der mit dem Empiresaal bis zu 350 Personen fasst. Der Veranstalter wird für den Turnaroundkongress in diesem Jahr in der neuen Location die Zahl der Teilnehmenden limitieren, um optimale Bedingungen zum Zusehen, Zuhören und Mitdiskutieren zu bieten. Interessenten sollten sich also zügig anmelden: